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Das Basenfasten bzw. eine Basenkur ist die klassische Fastendiät, um wieder ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Säuren und Basen im Körper herzustellen. Der übersäuerte Organismus reagiert oft im wahrsten Sinne des Wortes "sauer" und antwortet mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, blasser Haut, brüchigen Fingernägeln oder sogar rheumatischen Beschwerden auf die ständige Zufuhr sauer wirkender Lebensmittel. Viele Hotels greifen das Konzept der Säure-Basen-Regulierung auf und vermitteln ihren Gästen durch das angeleitete Basenfasten einen guten Einstieg in eine dauerhaft basische Ernährung.
Hier finden Sie eine Liste mit allen: Basenfasten Hotels auf Fastenkur24.de.
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Der Einstieg in eine basenbetonte Ernährung ist nicht ganz einfach, und eine nahezu 100 %ige Basenkost im Alltag kaum umsetzbar. Im geschützten Raum eines Basenfasten-Hotels, mit fachgerecht zubereiteten Speisen, gelingt der Einstieg in eine weniger saure Ernährung jedoch ganz leicht. Der Fastende erhält alle Zusatzinformationen, die es ihm ermöglichen, auch nach der Fastenkur eine ausgewogene Ernährungsweise umzusetzen. Zudem werden im Hotel alle begleitenden Maßnahmen zur richtigen Zeit und in passender Konzentration angeboten.
Viele Hotels haben sich auf die Durchführung einer Basen Diät spezialisiert. Dazu gehören auch besondere Basenfasten-Angebote, etwa nach der Wacker-Methode® oder nach Peter Jentschura. Um das für Sie passende Basenfasten im Hotel zu finden, müssen Sie nicht lange suchen: Unsere Suchfunktion unterstützt Sie dabei.
Es war ein schwedischer Ernährungswissenschaftler, der den Grundstein für die Säure-Basen-Diät legte. In den 1920er Jahren stellte Carl G. Ragnar Berg nämlich im Rahmen seiner Forschungen fest, dass viele gesundheitlich angeschlagene Menschen unter einem Säureüberschuss litten. Sollte eine zu saure Kost also Krankheiten begünstigen, so glaubte Berg im Umkehrschluss, dass eine basische Ernährung gesund erhält. Was aber heißt nun sauer und basisch in Bezug auf die Ernährung?
Von der Bedeutung des pH-Wertes
Die Ernährung unterstützt sämtliche Stoffwechselvorgänge im Körper. Diese können aber nur dann reibungslos ablaufen, wenn das "Milieu" stimmt - also wenn in den einzelnen Bereichen des Organismus das passende Verhältnis zwischen Säuren und Basen herrscht. Ausgedrückt wird das durch den pH-Wert. Das menschliche Blut beispielsweise ist auf einen pH-Wert zwischen 7,36 und 7,44 angewiesen (neutral = pH-Wert 7). Nur dann kann es seine Transportaufgaben (Sauerstoff, Nährstoffe) und seine Aufgaben zur Wärmeregulierung und Immunabwehr optimal erledigen. Die meisten Vorgänge im Körper benötigen ein eher basisches Milieu, lediglich die Verdauung und die Haut bevorzugen es leicht sauer. Wer nun überwiegend und dauerhaft sauer wirkende Lebensmittel zu sich nimmt, verschiebt damit das Säure-Basen-Verhältnis seines Körpers und stört den Ablauf der Stoffwechselvorgänge unter Umständen massiv.
Basische und saure Lebensmittel
Die Theorie der Säure-Basen-Ernährung geht davon aus, dass bestimmte Lebensmittel einen eher sauren, andere einen überwiegend basischen Einfluss auf den Organismus und seinen pH-Wert nehmen. Demzufolge werden die Lebensmittel in "sauer", "basisch" und "neutral" eingeteilt. Sauer wirken nach diesem Prinzip beispielsweise Weißmehlprodukte (Back- und Teigwaren), Fleisch (-produkte), Gemüsekonserven, H-Milch, Käse und Butter, sowie Getränke wie Kaffee, Limonaden oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Als basisch hingegen werden alle Obst- und die meisten Gemüsesorten eingestuft, dazu viele Nusssorten, Frischmilch sowie Kräutertee und kohlensäurefreies Mineralwasser. Vollkornprodukte, Vollkornreis, Hirse, Amaranth, einige Gemüsesorten, Kefir und Getreidekaffee werden als neutral betrachtet. Als optimal gilt eine Ernährung, die den Säure-Basen-Haushalt dauerhaft stabil hält. Das ist gegeben bei einem Verhältnis von ca. 80 % basischen und neutralen Lebensmitteln und nur 20 % sauren Lebensmitteln.
Das Basenfasten
Beim Basenfasten soll der Körper einmal komplett entsäuern und somit von gesundheitsschädigenden Stoffwechselendprodukten entlastet werden. Daher ist die Lebensmittelauswahl bei einer Basenkur zu praktisch 100 % basisch. Die angebotenen Gerichte bestehen überwiegend aus Gemüse, Salaten und Früchten sowie aus Obst- und Gemüsesäften, zusätzlich reichlich Kräutertee und stilles Wasser. Die Mahlzeiten sättigen, sind aber kalorienreduziert. Eine gewisse Gewichtsabnahme ist zwar nicht das Hauptziel des Fastens, aber ein durchaus erwünschter Nebeneffekt.
Um die Entgiftung zu beschleunigen, werden unterstützend zur Diät in der Regel Basenpulver und/oder Schüssler-Salze verabreicht. Dazu kommen die Reinigung des Darms sowie Wasseranwendungen, die eine ergänzende Entschlackung über die Haut bewirken. Außerdem bestimmte Atemübungen, die das Abatmen von Kohlensäure und damit die Entsäuerung fördern. Da auch Stress "sauer" macht, werden während es Basenfastens auch Entspannungselemente eingesetzt.
Nach der Basenfastenkur hat der Körper wieder ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis. Man fühlt sich zumeist vitaler und entspannter. Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden kehren zurück und der Allgemeinzustand verbessert sich. Die Stoffwechselvorgänge können wieder ungestört ablaufen.